Letzte Aktualisierung am 07.06.2024

Willkommen!

Praxis für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Psychoanalyse

Luciano Berti

 

Praxis für Naturheilkunde, Akupunktur, Pranaheilung, Yoga und Meditation

Gisela Berti 

 

Sie befinden sich hier auf einer gemeinsamen Seite von zwei unabhängigen Praxisbereichen mit voneinander getrennten Behandlungsräumen.

 

Patienten werden nicht zeitgleich von Arzt und Heilpraktiker behandelt, da es sich um eigenständige Behandlungskonzepte handelt. Eine Kooperations-Gemeinschaft oder Zusammenarbeit zwischen Ärztinnen bzw. Ärzten und Heilpraktikerinnen bzw. Heilpraktikern ist entsprechend § 23 b (3) der Berufsordnung für Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz leider nicht gestattet.



Grundsätzliches

Alles ist mit allem verbunden. So wie Körper, Seele und Geist untrennbar miteinander verbunden sind, sind wir Menschen und alle anderen Lebewesen mit der Natur und der gesamten Schöpfung verbunden. Nichts bleibt ohne Wirkung, alles fließt und geht in einander über. Insofern kann uns nur ein ganzheitliches Denken, Verstehen und Fühlen helfen, wo immer wir Hilfe benötigen.


Fernöstliches Zitat

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. 

Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. 

Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. 

Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. 

Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.




Zeitdokumente einer wundervollen und engagierten Frau

Gisela Berti am 10.11.2020


Gisela Berti am 08.08.2020



Die Lotusblüte und die gesamte Pflanze hat in vielen Kulturen eine spirituelle Bedeutung.

Grundlage hierfür ist ihre außergewöhnliche Fähigkeit Blüte und Blätter vor dem Schlamm den die Wurzeln und Rhizome zum Wachstum benötigen zu schützen.

In den frühen Morgenstunden erhebt sich die Lotusblume langsam aus dem Wasser. Dabei öffnet sie ihre großen und prachtvollen Blüten. Abends zieht sie sich mit geschlossenen Blüten wieder unter die Wasseroberfläche zurück. Am nächsten Morgen erwacht der Lotus und die Auferstehung aus dem Wasser beginnt erneut.

Dieser immer wiederkehrende Kreislauf von Ruhe- und Blütephase ist aber nicht das Einzige, was an der Lotusblume fasziniert. Auch Ihre makellose Reinheit ist eine ganz außergewöhnliche Eigenschaft. Durch die besonders strukturierte – mit winzig kleinen Noppen ausgestattete – Pflanzenoberfläche gelingt es der Lotusblume nämlich, Schmutz und Wasser von den Blättern abzuweisen. Durch diesen Lotuseffekt haben Krankheiten, Schmutz, Schädlinge und Bakterien keine Chance das Gewächs zu befallen, so dass die Lotusblume rein, sauber und gesund bleibt.

In der griechischen Mythologie gibt es eine Legende welche besagt, dass sich eine schöne Göttin in einem Wald verlief und irgendwann an einem Ort ankam, an dem es reichlich Schlamm gab, in dem sie versank. Dieser Ort wurde von den Göttern für jene Wesen erschaffen, deren Schicksal im Leben zum Scheitern verurteilt war.

Die junge Göttin kämpfte jedoch tausend Jahre, um eines Tages aus dem Morast in Form einer wunderschönen Lotusblume empor zu steigen, was den Triumph der Beharrlichkeit in schwierigen Situationen symbolisiert.

Auch in der indisch, hinduistischen und der buddhistischen Chakrenlehre nimmt die Lotusblume eine zentrale Rolle ein. Denn jedes Chakra wird durch ein Lotus-Symbol repräsentiert, das eine unterschiedliche Anzahl an Blütenblättern besitzt. Die Zahl der Blütenblätter steigt vom ersten Chakra, das als vierblättrige Lotusblüte dargestellt wird, bis zum siebten Chakra, der tausendblättrigen Lotusblüte. Genau wie die Lotusblume vor dem Erblühen am Tag und dem Verschließen in der Nacht eine Transformation durchmacht, entwickelt sich auch das menschliche Bewusstsein durch Lektionen und Prüfungen beständig weiter bis zur Erleuchtung.

Viele Gottheiten (die ja im Grunde unsere eigenen spirituellen Fähigkeiten symbolisieren) werden in einer Lotusblüte sitzend dargestellt. 

Auch ist die Lotusblüte die Grundlage für die als „Mandala“ mittlerweile weltweit verbreiteten Bilder, die unzählige Menschen zur Meditation zur Beruhigung oder einfach als Wandschmuck nutzen, oft nicht wissend, dass sie damit Ihre Räume positiv energetisieren.

In Indien trägt man Arm- oder Fußreife um sich zu erden und sich nicht in spirituellen Sehnsüchten zu verlieren. Leider neige ich selbst manchmal dazu und werde dann unsanft von der Realität geweckt.

 

Gisela Berti 




Das ärztliche Gelöbnis

(01.11.2020)

 

Auszug aus dem Deutschen Ärzteblatt 2017; 114(44):

"Das Genfer Gelöbnis gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten Dokumenten des Weltärztebundes, vergleichbar in seiner Bedeutung mit der Deklaration von Helsinki über ethische Grundsätze für die medizinische Forschung am Menschen. Es wurde 1948 auf der 2. Generalversammlung des Weltärztebundes von Ärzten während der Naziherrschaft verfasst. Das Gelöbnis sollte helfen, das Vertrauen der Patienten in die Ärzteschaft wiederherzustellen. Es wurde in den Jahren 1968 (Sydney), 1983 (Stockholm) geringfügig revidiert und 2005 und 2006 an wenigen Stellen redaktionell überarbeitet. Es fasst die grundlegenden ethischen Prinzipien des ärztlichen Handlens zusammen und ist in Deutschland der (Muster-) Berufsordnung vorangestellt. Nun hat der Weltärztebund auf seiner 68. Generalversammlung am 14. Oktober 2017 in Chicago eine umfangreiche überarbeitete Version verabschiedet, die einige wichtige Änderungen und Ergänzungen aufweist....Zudem hat der Weltärztebund die einzelnen Paragrafen in eine neue Reihenfolge gebracht. Nach dem einleitenden Satz werden zunächst die Verpflichtungen gegenüber dem Patienten genannt, dann gegenüber der Profession und zuletzt gegenüber der Gesellschaft."

In dem Ärztlichen Gelöbnis heißt es u. a.:

"Ich werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden. 

Ich gelobe dies feierlich, aus freien Stücken und bei meiner Ehre."


Drei unwiderrufliche Säulen meines ärztlichen Selbstverständnisses und meines ärztlichen Handelns. Diese sind weder durch Anweisungen, Verordnungen oder gar Gesetze außer Kraft zu setzen.


1. - Der Eid des Hippokrates

(06.08.2020)

 

Anbei meine Urkunde zum Hippokratischen Eid, welche ich zum Zeitpunkt meiner Approbation erhielt und mir damals feierlich verlesen wurde.


2. - Deklaration von Genf

(06.08.2020)

 

Wortlaut der von der 68. Generalversammlung des Weltärztebundes, Chicago, Vereinigte Staaten von Amerika, im Oktober 2017 verabschiedeten letzten Fassung des ärztlichen Gelöbnisses.


3. - Berufsordnung für die in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte (§ 1 und 2 von 33)

(29.09.2020)

 

In der Fassung der Beschlüsse des 121. Deutschen Ärztetages 2018 in Erfurt geändert durch Beschluss des Vorstandes der Bundesärztekammer am 14.12.2018

§1

Aufgaben der Ärztinnen und Ärzte

(1) Ärztinnen und Ärzte dienen der Gesundheit des einzelnen

Menschen und der Bevölkerung. Der ärztliche Beruf ist kein

Gewerbe. Er ist seiner Natur nach ein freier Beruf.

(2) Aufgabe der Ärztinnen und Ärzte ist es, das Leben zu erhalten, die Gesundheit zu schützen und wiederherzustellen, Leiden zu lindern, Sterbenden Beistand zu leisten und an der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Gesundheit der Menschen mitzuwirken.

§2

Allgemeine ärztliche Berufspflichten

(1) Ärztinnen und Ärzte üben ihren Beruf nach ihrem Gewissen, den

Geboten der ärztlichen Ethik und der Menschlichkeit aus. Sie dürfen keine Grundsätze anerkennen und keine Vorschriften oder Anweisungen beachten, die mit ihren Aufgaben nicht vereinbar sind oder deren Befolgung sie nicht verantworten können.

(2) Ärztinnen und Ärzte haben ihren Beruf gewissenhaft auszuüben und dem ihnen bei ihrer Berufsausübung entgegengebrachten Vertrauen zu entsprechen. Sie haben dabei ihr ärztliches Handeln am Wohl der Patientinnen und Patienten auszurichten. Insbesondere dürfen sie nicht das Interesse Dritter über das Wohl der Patientinnen und Patienten stellen.

(3) Eine gewissenhafte Ausübung des Berufs erfordert insbesondere die notwendige fachliche Qualifikation und die Beachtung des anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse.

(4) Ärztinnen und Ärzte dürfen hinsichtlich ihrer ärztlichen Entscheidungen keine Weisungen von Nichtärzten entgegennehmen.

(5) Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, die für die Berufsausübung geltenden Vorschriften zu beachten.

(6) Unbeschadet der in den nachfolgenden Vorschriften geregelten besonderen Auskunfts- und Anzeigepflichten haben Ärztinnen und Ärzte auf Anfragen der Ärztekammer, welche diese zur Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben bei der Berufsaufsicht an die Ärztinnen und Ärzte richtet, in angemessener Frist zu antworten.

(7) Werden Ärztinnen und Ärzte, die in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union niedergelassen sind oder dort ihre berufliche Tätigkeit entfalten, vorübergehend und gelegentlich im Geltungsbereich dieser Berufsordnung grenzüberschreitend ärztlich tätig, ohne eine Niederlassung zu begründen, so haben sie die Vorschriften dieser Berufsordnung zu beachten.

 

(Quelle:Deutsches Ärzteblatt | 1. Februar 2019 | DOI: 10.3238/arztebl.2019.mbo_daet2018b) Farbliche Hervorhebung von mir - L.B.


Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

 

"In dem Augenblick, in dem man sich 

endgültig einer Sache verschreibt,

bewegt sich die Vorsehung auch.

Alle möglichen Dinge, die sonst nie

geschehen um einem zu helfen.

Ein ganzer Strom von Ereignissen wird

in Gang gesetzt durch die Entscheidung,

und er sorgt zu den eigenen

Gunsten für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle,

Begegnungen und materielle Hilfen,

die sich kein Mensch vorher je so

erträumt haben könnte.

Was immer Du kannst, beginne es.

Kühnheit trägt Genius, Macht und Magie.

Beginne jetzt."


(letzte Aktualisierung der Seite: 07.06.2024)